Im „Centre d’Intégration Scolaire“ in Luxemburg-Stadt wurden Kinder aufgrund ihrer Verhaltensauffälligkeiten und ihrer Unfähigkeit dem „normalen“ Schulsystem zu folgen, aufgenommen.
Die Sozialpädagogen, welche sich bis Ende der Schulpflicht diesen Kindern widmeten, stellten schnell fest, dass diese jungen Menschen oftmals nach ihrem 15. Lebensjahr immer noch auf Hilfe angewiesen waren.
Ihr berufliches und soziales Schicksal endete allzu oft in einer Karriere als Arbeitslose, Straffällige usw., da sie sich selbst überlassen wurden.
Da es in Luxemburg keine Institution für diese jungen Menschen mit spezifischen Bedürfnissen gab, nahmen die Sozialpädagogen des Centre d’Intégration Scolaire die Sache selbst in die Hand
Sie gründeten 1990 den gemeinnützigen Verein „Päerd’s Atelier“ .